Inka Trail

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  • Früh am Morgen fuhren wir los ins heilige Tal der Inkas. Unterwegs erhielten wir die Informationen für die nächsten 3 Tage. So sei es wichtig Cocablätter, einen persönlichen Porter und Wanderstöcke zu haben. Wir waren also bestens ausgerüstet wir hatten nämlich nichts von all dem. So liefen wir also bei anständigen Wetter los. Nach kurzer Zeit wussten wir aber warum die vorherrschende Jahreszeit Regenzeit genannt wird. Immer noch gut gelaunt zückten wir unsere Ponchos, da unsere Regenjacken in Cusco geblieben sind und marschierten weiter. Bereits am 1.Tag kamen wir an einigen tollen Ruinen vorbei. Im Camp angekommen haben unsere Porter bereits die Zelte aufgestellt und wir konnten unsere Sachen ans trockene bringen. Ohne Strom war nach dem Abendessen sehr bald Nachtruhe. Da es am Morgen jeweils früh losgeht war dies auch gut. Geweckt wurden wir mit einer Tasse Kaffee oder Tee die uns an den Zelteingang gebracht wurde. Am 2. Tag erstürmten wir bei Regen und Wind den Death Womans Pass auf 4200 m.ü.M. anschliessend liefen wir runter zum nächsten Camp. Der 3. Tag war der längste und mit dem “Gringo-killer” der Kniebelastenste Teil. Dafür aber auch ein sehr beeindruckender Abschnitt. Wir sahen einige eindrückliche Ruinen und bewegten uns auf dem noch fast ganz originalen Weg der Inkas. Hätte es nicht geregnet und Nebel gehabt, hätten wir sogar eine tolle Aussicht geniessen können. Verzweifelt wurden einige erste Nebelfotos gemacht als wir an den Punkt kamen, wo wir den Berg Machu Picchu das erste Mal sahen. Schliesslich wurden wir doch noch belohnt. Kurz vor dem letzten Camp besserte das Wetter und wir hatten freie Sicht auf enorme Terrassenbauten der Inkas und auf einen Teil des heiligen Tals. Am letzten Tag kam das grosse Hoffen, bei dichtem Nebel starteten wir in den letzten Abschnitt. Schon fast die Hoffnung aufgegeben riss das Wetter doch noch auf und wir hatten eine perfekte Sicht auf Machu Picchu!! Ausgiebig erkundeten wir die Inkaruinen bis es schliesslich weiter nach Aguas Caliente ging. Nach einem gemütlichen Abschluss mit der Gruppe ging es mit dem Zug nach Cusco zurück.

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